








Das stattliche Bauernhaus mit vorgestelltem Waschhäuschen in ortstypischer Riegelbauweise wurde um 1750 erbaut, sorgfältig unterhalten und von der Denkmalpflege Thurgau als wertvoll klassiert.
Im Inneren bieten grosszügige Räume und originale Bauteile wie Holzkassettendecken und Wandtäfer eine behagliche Atmosphäre. Im Wohnzimmer befindet sich ein Kachelofen aus dem Jahr 1839. Das Gebäude bietet mit einer grosszügigen Nutzfläche die Möglichkeit für ein Mehrgenerationenhaus, eine Einliegerwohnung oder ein Wohnhaus mit Praxis- oder Atelierräumen.
In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und Bauphysik wurde die Gebäudehülle vollumfänglich saniert um wärme- und schalltechnisch dem heutigen Standard zu entsprechen.
Im alten Konstruktionsholz, welches im Dachstock weiterhin sichtbar bleiben sollte, da es zur behaglichen Wohnatmosphäre beiträgt, mussten die Balken unsichtbar von oben verstärkt werden. Im Keller wurde eine Bodenplatte aus Beton eingebracht um die Holzbalkendecken neu und kontrolliert abzustützen. Die Kellerwände wurden zusätzlich verputzt, wodurch das Raumklima und im Speziellen die Feuchtigkeit kontrolliert werden kann.