Der inventarisierte Kirchenbau von 1911 an der Narzissenstrasse 10 in Zürich wurde 2001 von der russisch-orthodoxen Kirche in Zürich erworben. In Absprache mit der Denkmalpflege werden die öffentlichen Räume von Einbauen aus den 70-er Jahren befreit und unter Berücksichtigung feuerpolizeilicher Anforderungen wieder in den originalen Zustand zurückgeführt.

Der Saal wird für den Einbau einer Ikonostase vorbereitet und mit grossflächigen Mosaikarbeiten des russischen Künstlers Alexander Kornouchov versehen.

Im Untergeschoss wird die bestehende Gartenwohnung zu einem Kindergarten ausgebaut. Die Pfarrerswohnung über dem Saal wird renoviert und mit neuen Nasszellen den heutigen Bedürfnissen angepasst. Die originale Fassade bleibt erhalten, lediglich der kleine Glockenturm wird durch einen orthodoxen Zwiebelturm, der in Russland hergestellt wurde, ersetzt.